Zeit für ein neues Layout

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Seit dem ich vor einiger Zeit bei einem Update auf eine aktuelle Version von WordPress mein altes Design in weiten Teilen unbrauchbar gemacht habe (ärgerlich, übrigens), habe ich mich mit einem Template von der Stange über Wasser gehalten. Mehr schlecht als recht, wie ich für mich festgestellt habe: Richtig Spass gemacht hat mir Bloggen in einem „fremdem“ Design nicht.

Aber auch vor diesem Faux Pass hatte ich mich gedanklich bereits von dem alten Layout verabschiedet und war auf der Suche nach etwas neuem.

Dabei war mir eigentlich vom ersten Moment an klar, dass das neue Design auf Grids basieren soll. Also einem flexiblen Raster, das unterschiedliche Kombinationen von Content-Containern aufnehmen kann, insgesamt aber dennoch in einem festen Rahmen steckt.

Das Raster für das neue agenturblog Design sieht dementsprechend so aus:

agenturblog Grids

Mein Grid nutzt also insgesamt neun Layout Spalten, die man zu zahlreiche Kombinationen zusammenfassen (oder auch solitär verwenden) kann: Die einspaltige Teaserbox (besteht aus 8 Layout Spalten), die Spalte für das Datum (eine Layout Spalte), normale Blog Beiträge (5 Layout Spalten), Flickr Bilder (nutzt alle 8 Spalten) etc.

An manchen Stellen, wie beispielsweise im unteren Bereich der Homepage, oberhalb des Teasers, breche ich diese Raster dann ausnahmsweise nochmal auf, um einen dreispaltigen Bereich innerhalb von 8 Layout Spalten zu schaffen. Der Footer passt dann wieder exakt in das Raster und hebt diesen kleinen Ausbruch hoffentlich wieder auf.

Einen kleinen Trick hat mir vor einiger Zeit Khoi Vinh bei einem Workshop in London verraten: Wenngleich das Raster als solches auch gar nicht immer zu deutlich und optisch präsent sein muss, so hilft es der optischen Führung des Auges ganz ungemein, wenn man an zentraler Stelle (bei mir oberhalb des Headers) die Grundstruktur des Rasters aufzeigt. Das Auge ist so in der Lage, sehr leicht den gesamten Kontext mit dieser Struktur in Verbindung zu bringen – ganz ohne weitere Hilfslinien.

Fairerweise muss man sagen, dass noch nicht alles so ganz 100% funktioniert. Beispielsweise wollte ich neben den klassischen Beitragsseiten auch noch mit einer zweispaltigen Version aufwarten – die habe ich aber derzeit noch nicht angefasst. Es gibt sicher noch eine ganze Reihe Bugs, vieles passt noch nicht wirklich, aber immerhin ist das heute wieder ein Start in eine eigenes Layout – und wie Mark, der mir in den letzten Tagen freundlicherweise bei der HTML/CSS Umsetzung geholfen hat sagte: Guter Pfusch ist noch lange keine schlechte Arbeit…

In diesem Sinne, viel Spass mit dem neuen, gridbasierten Agenturblog Layout – alles wird gut!

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