Feedburner reloaded

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Feedburner ist ein phantastisches Tool, um die Statistiken der eigenen RSS Feeds zu verfolgen.

Die Funktionsweise in aller Kürze:
FeedBurner ist ein an RSS/Atom post-processing Dienst der Publishern vielfältige Möglichkeiten bietet ihre Feeds technisch und inhaltlich aufzuwerten und auszuwerten.

Schon vor einigen Monaten habe ich mich an dieser Stelle gefragt, ab wann ein Geschäftsmodell hinter Feedburner aktiviert wird. Meine erste Vermutung war, dass automatisch Anzeigen in die aufbereiteten Feeds integriert werden – dem habe ich aber wenig erfolg beigemessen. So schätzte das wohl auch das Team von Feedburner ein. Schließlich macht es keinen Sinn, fremde Anzeigen im eigenen Feed mit auszuliefern, die Anzahl der Leser, die Aufgrund dieser Werbeform den Feed abbestellen dürfte für Feedburner nutzende Blogger ein absolutes KO Kriterium gegen diese Form der Kommerzialisierung sein.

Gestern abend habe ich im wirklich grandiosen Blog von Matt McAlister gelesen, dass sich bei Feeburner etwas getan hat und ab sofort neue Features und – ein Premium Service angeboten werden.

Die neuen kostenlosen Features sind
Circulation trend chart
Eine grafische Übersicht über die Entwicklung der eigenen Feed Circulation.
Ad summary performance
Nutzt man die über Feedburner verfügbaren Werbemittel wie zum Beispiel die automatische Verlinkung von Büchern mit der eigenen Amazon Partner ID, so werden die Umsatzdaten in diesem Bereich übersichtlich zusammengestellt.

Entscheidet man sich für eine Upgrade auf Total Stats Pro (monatliche Gebühr $4.99 für bis zu 5 Feeds), erhält man folgende zusätzliche Features:

Detailed feed item statistics
Referrer report and where is my feed republished
Detailed ad metrics

Insbesondere in diesen Zusatzfeaturen verstecken sich viele sinnvolle und aussagekräftige Zahlen. So informiert der „Referer report“ über die Webseiten, die die eigenen Feeds publizieren. Erstaunlich zu sehen, auf welchen Seiten die eigenen Informationen auftauchen.

Ob es sich lohnt für zusätzliche Informationen Geld auszugeben gilt es natürlich abzuwägen, die gute Nachricht ist in jedem Falle, dass die Basisdienst von Feedburner frei bleiben und sogar auch bei Einführung der kostenpflichtigen Services ergänzt wurden.

Ein Kommentar

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