Durch den Hinweis von John-Paul Bader wurde ich auf den seit gestern verfügbaren Font Explorer X von Linotype aufmerksam. Auf den ersten Blick ein iTunes für Schriften. Neben zahlreichen Verwaltungsoptionen (inkl. intelligenten Foldern), die deutlich umfangreicher als die der etablierten Tools sind, können fehlende Schriften direkt aus der Applikation heraus bei Linotype erstanden werden. Aktiviert man entsprechende Optionen, können sogar Programme direkt Ihren Wunsch nach (fehlenden) Fonts an den Explorer übergeben, der dann an entsprechende Stelle im Shop springt. Das Tool ist kostenlos und kann hier heruntergeladen werden. Einen Featurevergleich mit Suitcase oder dem Font Book findet man hier.
Auf den ersten Blick wirken die Verwaltungsoptionen der nativen Cocoa Applikation recht gut und komfortabel, dennoch bin ich nicht schlüssig, ob ich einen so sensiblen Bereich meines Computers so eng mit einem Shop verzahnt wissen möchte. Insbesondere da ich meine Fonts gerne woanders kaufe – zumal dort so nett gebloggt wird.
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