Das Z4 Coupé im Test

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Vielleicht fällt dieser Moment in die Kategorie „Glück im Unglück“. Jedenfalls ist ein Werkstatt-Termin für das eigene Automobil zumeist kein Grund zur Freude – es sei denn, man erhält einen Leihwagen, der über diesen Kummer hinwegtröstet. Mein Kummer hatte im übrigen seine Wurzeln in einem plötzlich nicht mehr schließenden Verdeck . Bei dem wechselhaften Wetter dieser Tage nicht ganz ideal. Mit der bereitwilligen Überlassung des neuen Z4 Coupé hat mein Händler diese Problematik allerdings für einen Tag vergessen gemacht.

Das Z4 Coupé ist seit seiner Markteinführung im Juni 2006 für mich defnitiv einer der schönsten kleinen Sportwagen. Mit dem 3.0si Motor (265PS, 315 Nm), der auch meinen „Testwagen“ antreibt, kommt man durchaus flott voran. Bauartbedingt ist das Coupé nochmals verwindungssteifer als die offene Variante und insgesamt trotzdem um einige Kilo leichter. Diesen doppelten Vorsprung merkt man sofort.

Das Interieur präsentiert sich angenehm reduziert, wirkt schön und wertig, bietet allerdings, kennt man die offene Variante des Z4, keine großen Überraschungen – abgesehen natürlich von einem vergleichsweise großen Gepäckabteil im Heck.

Zuletzt habe ich über das Coupé im Zusammenhang mit der gelungenen Inszenierung von Joshua Davis geschrieben, auf die ich an dieser Stelle gerne nochmals hinweise.

Mir hat es jedenfalls Spass gemacht heute knapp 100 Kilometer mit diesem Auto zu fahren – einige weiter Bilder habe ich bei Flickr abgelegt, wer denn wirklich noch eine Videoaufnahme von mir in einem fahrenden Auto sehen möchte (zuletzt gab es das zum Launch von Lycos iQ), sei auf dieses verwackelte Youtube Video verwiesen (aber hey – immerhin ist genau das User generated Content)…

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