Das Beste liegt oft abseits des Geplanten…

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Rund 1.200 Kilometer gilt es bis zu unserem diesjährigen Feriendomizil zurückzulegen. Reisende mit Kindern verfolgen dabei gemeinhin zwei Taktiken: Frühe, nächtliche Abfahrt und bei dieser Distanz auch einen Zwischenstop mit Übernachtung. Unser Ferienhaus in Italien haben wir ausnahmsweise sehr früh gebucht und allem theoretischen Anschein nach auch wirklich ein schönes Plätzchen gefunden. Für den Zwischenstop in der Schweiz allerdings haben wir zu spät gesucht und vorab Online nichts ideales gefunden. Das ursprüngliche reservierte Hotel erwies sich bei Ankunft als mittlere Katastrophe, WC und Bad im Gang, kleines hässliches Zimmer – kurzum wir haben vor Ort storniert. Allerdings war die Lage zumindest glücklich: Letzte Ausfahrt vor dem Gotthard-Tunnel. Kurzentschlossen haben wir uns entschieden eben nicht wie die Karawane der Italienurlauber durch diesen zu fahren und uns in den Stau einzureihen, sondern den langen aber unglaublich schönen Weg über den Pass angetreten.

Auf gut 1.200 Metern haben wir in Andermatt unser Lager aufgeschlagen. Wunderbares Hotel mit typischem und urigen Restaurant, netter Service, schönes Zimmer – und WLan pauschal für 5 Franken/Tag. Und wie der Zufall es wollte fuhr genau 60 Minuten nach unserer Ankunft die heutige Königstetappe der Tour de Suisse durch diesen Ort:

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Und erneut hat sich bestätigt: Die interessantesten Dinge liegen oft etwas abseits der allgemeinen Pfade – und meist auch da, wo man sie selbst nie erwarten würde…

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Damit verabschiede ich mich in den Sommerurlaub und verweise für spontane Updates auf meine Twitter Stream – sollte ich in Italien einen günstigen UMTS Prepaid Flat Anbieter finden (Empfehlungen gerne in den Kommentaren) – vielleicht auch an dieser Stelle.

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