43 Things ist ein Amazon Projekt

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Die vielbeachtete Seite 43Things (realisiert von 37signals) stellt Folksonomies da. User können ihre Ziele für die Zukunft eintragen, die Zukunftswünsche und -Planungen von Dritten einsehen und erkennen, wer bereits welches seiner Ziele erreicht hat. Auf der Startseite sieht man grafisch gewichtet eine Übersicht der am häufigsten formulierten „things“ wie zum Beispiel:

  • Be a better blogger
  • Visit Japan
  • Be more efficient when working
  • Get a job
  • Format my computer

Über diesen einzelnen Wünschen stehen dann noch Tags, die einen thematischen Zugriff anbieten. Diese Tags wiederum können ähnlich wie bei del.icio.us oder Flickr als RSS Feeds abonniert werden.

Im Prinzip also für den einen oder anderen User eine spannende Sache. Wie ich eben allerdings bei Wolfgang Sommergut gelesen habe, gibt es mittlerweile nach einem Bericht auf Salon.com eine offizielle Bestätigung, die belegt, dass Amazon.vom der einzige Investor hinter der Betreiberfirma Robot Co-op ist. Somit rückt natürlich all dies in ein etwas anderes Licht:

Wüssten die Besucher der Site, dass sie dort ihr Herz dem Milliarden-Dollar-Konzern Amazon ausschütten, würde das vielleicht ihre Mitteilsamkeit dämpfen. Deshalb wollte die Geschäftsführung des jungen Unternehmens den Fragen von Salon über das Verhältnis zum Online-Händler ausweichen. Amazon stellte mittlwerweile aber klar, dass es der einzige Investor bei Robot Co-op sei.

4 Kommentare

von Oliver Wagner

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