Feedburner führt neue Statistik ein – und schützt vor Missbrauch der eigenen Daten

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Feedburner ist ein Service, der Anbietern von RSS Feeds eine aussagekräftige Statistik über die Nutzung der eigenen Daten zeigt. Hier im Agenturblog nutze ich Feedburner schon recht lange und kenne die bisherigen Statistiken eigentlich ganz gut. Mit der neuen Version, die seit gestern allen Usern zur Verfügung steht, werden die Daten noch ein ganzes Stück interessanter – und zeigen erstmals auch potentiellen Missbrauch an.

In der neuen Übersicht findet man ab jetzt sowohl die Zahl der aktuellen Abonnenten des eigene Feeds. DIese Zahl beantwortet die Frage, wieviele User aktiv über jedes Update meines Blogs informiert werden. Neu ist hier die Anzahl der durschschnittlichen Klicks, die die eigene Abonnenten auslösen. In meinem Fall haben also in den letzten sieben Tagen durchschnittlich 699 User meinen RSS Feed in ihrem Feedreader als aktives Abonnement. 266 User davon haben meinen Feed durchschnittlich aktiv genutzt, also auf den Link zu einen Eintrag geklickt. Am meisten gelesen wurde in dieser Zeitspanne denr Eintrag „Masterwerk: Der neue 911 Turbo“. Am meisten geklickt wurde das Posting „Mercedes-Benz Mixed Tape 11“.

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Besonders spannend ist die ganz neu eingeführte Kategorie „Uncommon Uses“. Diese führt Seiten auf, die merkwürdige Dinge mit meinem Feed anstellen, also zumeist Seiten, die meinen Feed syndizieren und einbinden. Das funktioniert erstaunlich gut. Ich nutze meinen Feed beispielsweise selber, um die News auf unserer augenmerk Seite zu generieren. Diese wurde auch als Hauptverdächtiger angezeigt. Da mir diese Seite aber bekannt ist und ich natürlich die Nutzung meines Feeds toleriere, kann ich eine entsprechende Markierung setzen, dann taucht diese URL nicht mehr auf. Alle anderen Seiten, die die eigenen Feeds syndizieren kann man sich nun genau ansehen. Leider fehlt hier ein Mechanismus, um bestimmte Seiten auszusperren, denn das müsste nun der nächste logische Schritt sein. Denn nur so kann man aktiv beeinflussen wer die eigenen Texte nutzen darf. Ich bin mir aber sicher, dass das in einem nächsten Step eingeführt wird.

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