Kontinentaler Kommunikationsdrift

K

Im Themenblog beschreibt Mark Pohlmann sehr anschaulich das fast unüberbrückbar scheinende Auseinanderdriften der verschiedenen Lager in der Unternehmenskommunikation. Die digitale Kluft spaltet die Branche in Mutige und Ängstliche:

Denn wir hören in diesen Tagen auf, die selbe Sprache zu sprechen. Während in den wankenden Booten gestaunt wird, wie gut Wikipedia schon ist, wird an Land vor allem wahrgenommen, wie riskant es ist. Nicht nur die Wirtschaft selbst spaltet sich in digitale und analoge Apologeten. Auch die Kommunikationswirtschaft spaltet sich in zwei Lager: Die einen begreifen die durch die Digitalisierung entstandene Partizipation an der Ressource Aufmerksamkeit als Chance, die anderen als Krise.

Und auch der Don berichtet über ein ähnliches Phänomen (wenngleich natürlich aus einer etwas anderen Warte):

(…) In diesem Umfeld bin ich der Internetspinner, die Avantgarde, der Grenzüberschreiter, der Rufer in der Wüste, denn so sehr man sich auch bemüht, das eigene Treiben und die Kultur des Internets zu erklären: Es kommt draussen nicht an.

2 Kommentare

von Oliver Wagner

Instagram

Instagram has returned empty data. Please authorize your Instagram account in the plugin settings .