Das Display des iPhones bietet statt den „traditionellen“ 72 dpi der Röhrenmonitore eine deutlich höhere Auflösung von 160dpi, also wesentlich mehr Bildpunkte. Der amerikanische Informationswissensschaftler Edward Tufte führt vor diesem Hintergrund in einem sehr anschaulichen Video durch einige Bereich der Software (bspw. Fotos) die sehr gut gelöst sind, in denen ausschliesslich der Content zu sehen ist und alle Interaktionselemente in den Hintergrund treten, er zeigt aber auch, dass diese Stringenz nicht in allen nativen Applikationen durchgehalten wird und gibt einige Anregungen für Verbesserungen.
Ausserdem Fallen während des Videos diese beiden Sätze, die so gut, wahr und richtig sind, dass ich sie hier nochmal explizit zitieren möchte:
To clarify, add detail.
Clutter and overload are not an attribute of information, they are failures of design.
Hier geht es zum entsprechenden Artikel auf seiner Webseite – die allerdings überraschend schlecht zu navigieren ist, das aber nur am Rande…